Kinder mit Down-Syndrom fangen in der Regel später als gewöhnlich mit dem Sprechen an. Dafür, dass sie das dann gut erlernen können, hilft ihnen und ihren umgebenden Menschen anfänglich oft die Gebärdensprache. So dient sie als Hilfsmittel um Wünsche und Bedürfnisse auszudrücken, die Kleinen in das gemeinschaftliche Leben zu integrieren und sie wegen ihrer zunächst bestehenden Kommunikationsprobleme nicht weiter zu isolieren. Zwei Gründerinnen, die familiär persönliche Erfahrungen mit dem Thema gesammelt haben, nahmen sich diese Verständigungsproblematik zum Anlass, mithilfe von Daumenkinos insbesondere KITA-Kinder in der Gebärdensprache zu schulen. Talking Hands nimmt dabei Gebärden aus dem täglichen Leben auf und illustriert sie jeweils als bewegtes Bild im Miniaturheftformat. Die Anwendung der Daumenkinos fördert spielerisch Lernerfolge hin zur Sprache, vor allem jedoch die Gemeinschaft, aber auch die Feinmotorik und das Interesse aller daran beteiligten Kinder.



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