"Wir werden eine umfassende Ausgabenüberprüfung vornehmen müssen auch im Sozialrecht. Dass es etwa über Jahre hinweg jährliche Steigerungsraten von bis zu zehn Prozent bei der Jugendhilfe oder der Eingliederungshilfe gibt, ist so nicht länger akzeptabel."

Hey hey Fritze Merz, wo kommen denn diese Prozentzahlen her? Diese Art von Steigerung kennt man ja sonst nur von Diätenerhöhungen, entschuldigung Inflationsanpassungen. Da wird entgegen anderer Wahlversprechen ein 500 Milliarden Kraftpaket Sondervermögen geschnürt, zur Verteidigung und Instandhaltung maroder Infastruktur und wo wollen wir uns das Ganze wieder zurück ersparen? Natürlich bei den Ärmsten der Armen, bei den Sozialausgaben!

Kurzer Blick in die Realität. Die Chance um eine Engliederungshilfe für ein Kind mit Down Syndrom geht nach erheblichem Bürokratieaufwand im KITA-Bereich gegen null. Im Schulbereich auch nur, wenn man dann auch Jemanden findet, der für das Gehalt als Einzelfallhelfer in Regelschulen unterstützt. Dieser Jemand darf allerdings nicht krank werden, sonst kann Dein Kind womöglich in diesem Zeitraum nicht in die 30-Schüler starke Klasse und muss von Dir betreut werden. Brandenburg lebt und liebt Inklusion!

Zurück zu Papa Stromberg in den Bund. Da fischt Fischers Fritze gerne mal frische Nazis. Denn wenn er's nicht macht, macht's halt die AfD, später! Die Partei, die schon mal im Bundestag angefragt hat, wie hoch denn eigentlich die Kosten von körperlich und psychisch erkrankten Menschen seien. Apropos, der amerikanische Gesundheitsminister und "Impfpapst" Robert F. Kennedy möchte gerne, dass die genetische Erkrankung Autismus von nun an behördlich vermerkt wird. Ganz schön teuer so ein Autist, kleiner 30er Jahre Schlingel, oder?

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