Von Papa zu Papa. Soziale Netzwerke sind voll von Mamas von Kindern mit Trisomie 21. Sie geben sich gegenseitig Tipps, Kraft und Zuspruch, um den Alltag mit ihren "besonderen Kindern" zu meistern. Teilen Bilder von ihrem Nachwuchs, um aufzuzeigen, dass eigentlich nichts weiter Besonderes dran ist, an diesem einen Chromosom mehr, und wollen so die gesellschaftliche Teilhabe ihrer Kinder erleichtern. Sie "liken" die Erfolgserlebnisse der zumeist etwas verzögerten Entwicklungsschritte ihrer Sprösslinge und arrangieren Treffen in der umliegenden Nachbarschaft untereinander. Meist gehört auch immer noch ein Papa dazu, der dies bedingungslos mitträgt. Nur auf Instagram ist dieser nie vertreten. Er bleibt stumm. Ein perfektes gesellschaftliches Abbild, denn er macht Alles mit sich alleine aus. Typisch Mann halt. Er benötigt keinen Zuspruch oder Austausch mit anderen "betroffenen" Vätern. Es ist nun mal wie es ist, was soll man schon groß ändern können? Sicherli...